Unser Körper ist unser Anker im Leben. Durch und mit ihm/ihr nehmen wir die Welt wahr.
Im Laufe eines jeden Lebens speichern sich Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien auch in körperlichen Reaktionsmustern, in Haltungen und körperlichen Symptomen.
Diese Muster, Reaktionen und Strategien waren einmal sehr wichtig für uns. Wir haben sie entwickelt, um mit bestimmte Situationen, denen wir ausgesetzt waren, klarzukommen oder wir haben sie uns abgeschaut von Menschen, die für uns prägend waren.
Irgendwann bemerken wir die mehr oder weniger starken Einschränkungen dieses automatischen körperlichen Verhaltens.
Wir spüren bspw.:
- akute oder chronische Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,
- anhaltende Anspannung, Schlaflosigkeit, Unruhe
- Lethargie und Depression,
- festgefahrene Selbst- und Weltbilder, limitierende Glaubenssätze,
- Abneigung gegen den eigenen Körper bis hin zu Ekel,
- nur noch funktionieren und nicht mehr genießen können,
- etc..
Und hier setzt die Körpertherapie/das somatische Coaching an. Mit dieser Arbeit hast Du die Möglichkeit:
- Wieder Wahl- und Bewegungsfreiheit in Deinem Leben zu etablieren,
- akute und chronische Symptome zu verstehen und zu verändern,
- Flexibilität und Perspektivwechsel einzunehmen,
- körperliches Wohlbefinden zu verankern, etc..
Wir arbeiten traumasensibel und ganzheitlich.
Auch nach belastenden Erlebnissen:
Intensive Schmerzerfahrungen, schwere Geburtsverläufe, Operationen, heftige (auch verbale) Konflikte, Gewalterfahrungen, Grenzverletzungen, Unfälle, etc..
Selbst wenn wir diese Erlebnisse oft kognitiv verstanden haben, wie beispielsweise Eingreifen bei Geburtskomplikationen, Notwendigkeit von Operationen oder der Ablauf einer Auseinandersetzung, bleiben sie doch im Körpergedächtnis als etwas, das uns stark angegriffen und überfordert hat, als abgespaltene Erinnerungen gespeichert.